Customise Consent Preferences

We use cookies to help you navigate efficiently and perform certain functions. You will find detailed information about all cookies under each consent category below.

The cookies that are categorised as "Necessary" are stored on your browser as they are essential for enabling the basic functionalities of the site. ... 

Always Active

Necessary cookies are required to enable the basic features of this site, such as providing secure log-in or adjusting your consent preferences. These cookies do not store any personally identifiable data.

No cookies to display.

Functional cookies help perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collecting feedback, and other third-party features.

No cookies to display.

Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics such as the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.

No cookies to display.

Performance cookies are used to understand and analyse the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.

No cookies to display.

Advertisement cookies are used to provide visitors with customised advertisements based on the pages you visited previously and to analyse the effectiveness of the ad campaigns.

No cookies to display.

Propolis

Propolis ist ein von Bienen produziertes und gegen Bakterien und Pilze im Bienenstock wirkendes Harz.

In einem Bienenstock leben ca. 20.000 Honigbienen auf engem Raum bei etwa 35 °C und hoher Luftfeuchtigkeit zusammen. Dort herrschen ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Krankheiten. Deshalb dient Propolis den Bienen zum Abdichten von kleinen Öffnungen, Spalten, Ritzen und hauchdünnen Überzug von Oberflächen, um in den Stock eingeschleppte oder vorhandene Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen in ihrer Entwicklung zu hemmen oder abzutöten.

Laubbäume überziehen im Herbst ihre ausgebildeten Knospen und stellenweise auch Rinde mit dem sogenannten Knospenharz (klebrige Knospen, z.B. gut sichtbar an Kastanien). Es dient dem Eigenschutz des Baumes im Winterhalbjahr vor eindringender Feuchtigkeit, Schimmel und Bakterien. Die Bienen sammeln im Herbst dieses Knospenharz und bringen es in ihren Bau ein. Dort wird es von ihnen mit Wachs, Pollen-Anteilen und Speichelsekreten angereichert und dann verbaut, um die keimhemmende Wirkung für sich zu nutzen. 

Gerade wegen dieser keimhemmenden Wirkung ist Propolis seit der Antike in der Konservierung, Volksmedizin und heutigen Naturheilkunde sehr beliebt.

Aber Propolis hat gleichzeitig ein hohes allergisches Potenzial. Wer auf Bienen- oder Wespenstiche allergisch reagiert, sollte darauf verzichten. Ebenso Schwangere und Stillende.

Verwendung, Darreichung und weitere Infos siehe untenstehende Links:

https://apitherapie.de/produkte/propolis

https://www.bfr.bund.de/cm/343/einschaetzung_von_propolis_und_gelee_royal.pdf

Ich kratze im Frühjahr stellenweise das Propolis aus dem Bienenbau heraus. Friere es ein, mahle es und löse dann das Propolispulver in 70%igen Trinkalkohol in Apothekenqualität.    Nach 6 Wochen wird gefiltert und abgefüllt.

Propolis-Tropfen sollten nicht zu warm und lichtgeschützt gelagert werden, dann sind sie über viele Jahre und sogar Jahrzehnte haltbar. Nach einigen Monaten Ruhezeit kann in den Fläschchen etwas Propolis ausfallen und sich am Boden absetzen, ist dies der Fall, einfach etwas schütteln und schon passt´s wieder.

Tipp: bei der Einnahme nicht ins Wasser- oder Teeglas tropfen, der Großteil des Harzes bleibt dann nämlich am Glas haften. Besser auf ein Stück Brot tropfen und dann einnehmen.