Nur wenn Sie einen Bienenschwarm sichten, dann melden Sie sich einfach.
Ist es mir zeitlich und räumlich möglich, dann komme ich und kümmere mich um den Schwarm.
WICHTIG: Wespen- oder Hornissennester entferne ich NICHT!
Infos gibt es vom Landkreis: Merkblatt Hornissen und Wespen.pdf
Sowie ausführliche Informationen auf folgender Seite „Stress durch Insekten?„
Im Frühjahr vermehren sich die Bienen. Ist eine junge Bienenkönigin im Volk herangereift, verlässt die Königinmutter mit einem Teil des Bienenvolkes den Bienenstock.
Die Bienen lassen sich dann als Zwischenstopp zumeist an einen Baum nieder und der Schwarm kommt in einer „Traube“ zur Ruhe. Währenddessen Bienen-Kundschafter die Gegend nach Baumhöhlen, Hohlräumen an Häusern, Spalten in Gesteinen absuchen, um einen Platz zu finden, an dem das sich neu gründende Volk ein zu Hause finden kann.
In unserer aufgeräumten Landschaft ist es für die Bienen schwierig, eine neue Bleibe zu finden.
Bäume mit natürlichen Hohlräumen, alte Vogelhöhlen und Baumruinen gibt es heutzutage selten. Ohne menschliche Hilfe ist das neue Volk meist verloren.
So ein Bienenschwarm ist ein eindrucksvolles Naturspektakel für den Naturfreund, für andere Momente des Schreckens.
Sie brauchen sich nicht fürchten, verhalten sie sich einfach ruhig und beobachten Sie
dieses Schauspiel. Die heimischen Bienen sind mit sich und ihrem Schwarmtrieb beschäftigt und nicht stechlustig.
Die natürliche Vermehrung der Honigbiene erfolgt durch den Schwarmtrieb im Frühjahr, diese entspricht ihrem Wesen und ist ein höchst natürlicher Vorgang.